In Hollywood-Filmen werden Bodyguards und Personenschützer oft auf eine dramatisierte und übertriebene Weise dargestellt, um Spannung und Unterhaltung zu erzeugen. Dies führt dazu, dass die Darstellung dieser Berufe in Filmen oft nicht die Realität des Personenschutzes in Deutschland oder anderen Ländern widerspiegelt.
Hier sind einige Gründe, warum die Darstellung von Bodyguards in Hollywood-Filmen von der Realität abweicht:
Action und Dramatik: Hollywood-Filme zielen darauf ab, Spannung und Unterhaltung zu bieten. Daher werden Bodyguards und Personenschützer in aufregenden, actionreichen Szenen gezeigt, in denen sie ihre Schutzpersonen vor physischen Angriffen, Entführungen oder anderen Gefahren retten. In der Realität sind solche Situationen selten und Personenschützer setzen eher auf präventive Maßnahmen und Risikominimierung.
Fokus auf physischer Stärke: In Filmen wird oft der Eindruck erweckt, dass Bodyguards und Personenschützer vor allem durch ihre physische Stärke und Kampffähigkeiten definiert werden. In der Realität sind Personenschützer in Deutschland und anderen Ländern hochqualifizierte Fachleute, die über umfassende Kenntnisse in Sicherheitsprotokollen, Bedrohungsanalyse und Kommunikation verfügen.
Rechtsvorschriften und Verantwortlichkeiten: In Hollywood-Filmen handeln Bodyguards manchmal außerhalb der Grenzen des Gesetzes, um ihre Schutzpersonen zu verteidigen. In Deutschland und anderen Ländern unterliegen Personenschützer jedoch strengen Rechtsvorschriften und müssen sich an gesetzliche Bestimmungen halten.
Diskretion: In Filmen sind Bodyguards oft sehr präsent und auffällig, während in der Realität Personenschützer eher diskret und unauffällig agieren, um nicht ungewollt Aufmerksamkeit auf ihre Schutzpersonen zu lenken.
Vielfalt der Aufgaben: In Filmen konzentrieren sich Bodyguards hauptsächlich auf den physischen Schutz ihrer Schutzpersonen. Im echten Leben haben Personenschützer jedoch eine Vielzahl von Aufgaben, wie zum Beispiel die Planung von Reiserouten, die Überprüfung von Sicherheitsvorkehrungen bei Veranstaltungen und die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden.
Zusammengefasst besteht eine Diskrepanz zwischen der Darstellung von Bodyguards in Hollywood-Filmen und der Realität des Personenschutzes in Deutschland, weil Filme primär darauf abzielen, Unterhaltung und Spannung zu bieten, während die tatsächliche Arbeit von Personenschützern präventiv, diskret und vielfältig ist.